Die gude Seite

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Am nächsten Tag traffen wir uns zur Fertigstellung unseres Zauberkreuzes. Wir durchbohrten die Reigelaufnehmer und testen die Genauigkeit unseres bisherigen Werkes durch einen provisorischen Zusammenbau und stellten fest, dass wir einige Ungenauigkeiten in unserem Zauberkreuz hatten. Diese gelang es uns zu beheben indem wir die Sacklöcher etwas weiterten.
Nun konnten wir endlich mit dem Zusammenleimen des Kreuzes beginnen, stellten aber zu unserem Erstaunen bei erneuten Tests der Funktion fest, dass nun die Riegel etwas zu kurz waren und herauszufallen drohten. Also entschlossen wir uns neue Reigel mit der Länge 45mm herzustellen und mußten folglich auch die Sacklöcher im Riegelhalter vertiefern..
Nun konnten wir das Zauberkreuz endlich zusammenleimen.

Anschließend mußten nur noch die Kanten entgratet werden und die im zweiten Teil bereits angesprochenden Ungenauigkeiten ausgeräumt werden.
Hier kam es zu einem kleinen Malheure. Beim Angleichen der Riegelaufnehmer und der Riegelhalter mittels kleiner Säge wurde ein Riegelhalter beschädigt, da das Sackloch im Halter zu tief war und es durch das Angleichen zu einem Durchbruck kam. Dieses Loch konnte mit Hilfe von etwas Verschnittholz nahezu perfekt kaschiert werden, jedoch wurde nicht beachtet, dass der entsprechende Riegel sich beim Verleimen nicht im Sackloch befinden darf, da er sonst mit festgeleimt wird. Durch meine bisherigen Bemühungen gelang es nicht diesen Fehler auszumerzen, jedoch stellt er in meinen Augen auch nur eine kleine Beeinträchtigung in der Funktion des Zauberkreuzes dar.
Zum Oberflächenschutz wurde das Zauberkreuz mehrmals mit Holzöl geölt.

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Am 24.1.2005 war es dann endlich soweit: ich traff mich mit Ebru in der Mensa und wir schauten uns die Baupläne für das Zauberkreuz an. Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns zunächst zur Materialsichtung in einen nahegelegenen Baumarkt zu fahren. Dort fanden wird geeignetes Holz in den Maßen 20x30x900 mm, ferner auch noch Rundholz mit dem Durchmesser 8 mm. Wir kauften die benötigten Hölzer und begaben uns in die Werkstatt des Instituts für Physik und Chemie. Hier erhielten wir eine kurze Einweisung in die vorhandenen Arbeitsmaschienen durch den Laboringenieur Rene Stachowitz. Ich möchte Ihm an dieser Stelle noch einmal meinen Dank für seinen geduldige Unterweisung und auch für die Bereitstellung der Räumlichkeiten ausprechen.
Wir begannen gemäß der Anleitung unser Holzlatten abzulängen, ich wählte eine Kreuzlänge von 130 mm, damit ich bei einer Holzdicke von 30 mm noch ausreichend Platz hatte, um die Sacklöcher für die Riegelhalter zu bohren, da die Riegel, um noch schließen zu können, eine Mindestlänge von 40 mm haben müssen. Wir sägten mit Hilfe einer Säge, sowohl die Riegelhalter, als auch die Riegelaufnehemer zu.
Jedoch kam es hierbei zu Ungenauigkeiten, aber dazu später mehr..
Nach dem Zusägen begannen wir die Sacklöcher anzuzeichnen und später mit Hilfe einer Bohrmaschine zu bohren. Nach etwa eineinhalb Stunden brachen wir aus zeitlichen Gründen das Arbeiten ab und vertagten uns auf den nächsten Tag.
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In der Veranstaltung vom 14.12.2005 wurden wir zum erstem Mal mit dem sogenannten Zauberkreuz konfrontiert.
Während der Veranstaltung wurde wie bei Tommyboy beschrieben das Holzkreuz auseinandergebaut.
Herr Schmid schlug uns vor ein solches Kreuz nachzubauen und ich war zunächst mässig begeistert, sah es aber als Alternative zu den nun plötzlich geforderten 60 zeiligen Weblogberichten.
Es folgte meinerseits darauf erstmal nichts weiter. Jedoch wurde ich während der Weihnachtszeit mit Drohmails von Cora_Burger konfrontiert...
Im neuen Jahr mit neuem Schwung und Elan beflügelt, fasste ich schließlich den Entschluß das Zauberkreuz während der FSP- Zeit zu bauen. Als Partnerin für dieses Vorhaben holte ich mir Ebru Sarikaya , die ebenfalls das Seminar Erfolreiches Lehren und Lernen besucht und von mir als Experimentierpartnerin aus zahlreichen Pratikas im Fach Chemie geschätzt wird, mit ins Boot.
Schnell war ein Termin gefunden. Die Baupläne für das Zauberkreuz zu finden gestaltete sich etwas schwieriger, da es scheinbar ein BH- Modell gibt, das über gleichnamige zauberhafte Eigenschaften wie unser Holzkreuz verfügt. Die Universität Münster hatte glücklicherweise eine Bauanleitung für das Zauberkreuz ins Internet gestellt.
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